von Danielle MacKinnon
Die geheimen Verträge der Seele zu lesen, ist eine Offenbarung. Wir werden Tag für Tag von unsichtbaren Energien beeinflusst, die unterhalb unserer Bewusstseinsschwelle liegen. Sie sind Teil unsere Seele, resultierend aus sogenannten Seelenverträgen.
Vor der Geburt geschlossen prägen sie unser Denken und Fühlen, vermitteln uns ein ganz bestimmtes Selbstbild und hindern uns oft daran, das Leben zu leben, das wir gern leben wollen und die Beziehungen zu führen, nach denen wir uns in der Tiefe unseres Herzens sehnen. Andererseits verkörpern sie auch eine wohlvermessene Landkarte und bergen unschätzbares Wissen darüber, welche ganz persönlichen Lektionen es im Leben zu meistern gilt, wo unsere Blockaden liegen und wie wir uns davon befreien können.
Zen-Reiki-Meinung zu: Die geheimen Verträge der Seele
Noch nie hat uns ein Buch so berührt und so sehr weitergebracht, wie dieses. Wir haben noch nie über ein Buch soviel gesprochen. Es ist einfach das Buch der Bücher oder wir können auch sagen, die Bibel der Seele.
Wer bist du und warum bist du der, der du heute bist? Vielleicht hat sich der eine oder andere dieser Frage gestellt und sie ebenso schnell wieder zu den Akten gelegt. Weil er keine Antworten gefunden hat. Sind wir die, für die die anderen uns halten? Oder sind wir vielmehr die, für die wir uns selbst halten? Beides ist falsch. Schauen wir tiefer, dann sehen wir, dass unser Selbstbild der traurige Versuch ist, unsere wahren Ängste und Gefühle nicht sehen zu wollen.
Mentale Samen und Seelenverträge
Danielle MacKinnon schaut genauer hin. Wir sind das Ergebnis unserer sogenannten mentalen Samen. Das sind Emotionen, die wir als Kind oder auch in früheren Leben tief in unserer Seele vergraben haben, um den damit verbundenen Schmerz nicht zu spüren. Und damit das möglich ist, schließen wir einen Seelenvertrag ab. Um das an einem Beispiel zu erlöutern, stell dir vor, deine Mutter hat als Kind zu dir gesagt, aus dir wird nie etwas Gescheites werden. Diesen Schmerz, diese Verletzung, die Herabwürdigung kannst du als Kind nicht verarbeiten, du verstehst sie nicht einmal. Vielleicht war das nicht die einzige abwertende Bemerkung, die du erlebt hast. Und was machst du? Du packst alles in die Kiste „Ich bin ein Versager“ und machst schnell den Deckel zu.
Geheime Verträge schließen als Pflaster
Leider weißt du, dass da diese Kiste ist, selbst, wenn du den Deckel nie wieder aufmachst. Und du bist inzwischen größer und fällst eigene Entscheidungen. Also beschließt du einen Seelenvertrag: Ich werde es alles zeigen, dass ich tüchtig bin, dass ich alles erreichen kann. Hört sich doch erst einmal als tolle Lösung an, oder? Leider ist es das nicht. Du ackerst immer mehr, hast vielleicht sogar Erfolge, alles scheint zu klappen. Aber es scheint dir so, dass es nie reicht. Weil du nicht die Ursachen analysiert hast, sondern eben nur ein Pflaster nimmst, um es auf die Verletzung zu kleben. Denn immer wieder werden genau die Emotionen durchkommen, die du nur verdrängt hast. Und diese Emotionen sind Lektionen, die wir noch nicht gelernt haben.
Ein Arbeitsbuch – kein Lesebuch
Dieses Buch ist eine Herausforderung. Wir lesen es seit Wochen, immer ein kleines Häppchen, dann wieder verarbeiten und ganz viel Selbstanalyse. Das tolle ist, wir können es gemeinsam tun, lesen, analysieren und uns gegenseitig hinterfragen. Wo fangen wir schon wieder an, uns Dinge schönzureden? Bei welchen Themen belügen wir uns mal wieder selbst? Und gemeinsam machen wir auch die Übungen. Schriftlich, wohlgemerkt. Jeder von uns gibt ehrlich zu, ohne den anderen mal wieder nur darüber hinwegzugehen und bei Übungen schnell weiter zu lesen. Als Lesebuch wird einem das Buch nicht so sehr weiterbringen. Also sei bereit, dich einzulassen, dir Zeit zu nehmen. Was du über Jahre verbuddelt hast, kann nicht in ein paar Tagen aus deinem Leben verschwinden. Wir möchten mit einem Zitat von Danielle MacKinnon schließen:
Wenn Sie an Ihre Göttlichkeit glauben, wenn Sie sehen, wer Sie in Wahrheit sind, wenn Sie die Macht Ihres inneren Lichts erkennen, kann nichts, was ein anderer tut oder sagt, Sie verletzen oder erniedrigen.
Ich habe das Buch zwar nicht gelesen erinnert mich aber sehr an an die Arbeit mit dem Kind in mir. Immer wenn ich in Situationen reagiere auch spontan ist das so als würde ich als Kind reagieren. Diesem gebe ich ein neues Gefühl eine neue Richtung und Beziehung, als wäre ich mein eigener Vater, dadurch habe ich die Möglichkeit meine Vergangenheit anders zu erleben und kann verzeihen. Alte Wunden werden geschlossen und ich kann frei im Moment sein und in die Zukunft ziehen. Mal kurz zusammen gefasst.
Ist dem Thema schon sehr ähnlich oder?