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Mein schönstes Wochenerlebnis

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Hallo ihr Lieben,

meine Idee ist, dass wir doch diesen Platz hier nutzen könnten, um etwas Schönes, Erbauliches mitzuteilen, was wir dann ins Wochenende mitnehmen könnten. Es kann ein Erlebnis in der Natur sein, ein Lächeln der Verkäuferin an der Kasse, das uns gut getan hat, ein lieber Mensch, der einem alten Mann über die Straße geholfen hat, ein schönes Gedicht, ein Ahorn im Garten, der mit Laub im  intensiven Rot, dem rotesten Rot zwischen den Farben des Herbstes, seine ganze Schönheit darbietet...        etwas, woran wir erkennen können, dass unser Aufenthalt auf der Erde auch sehr viel Schönes und Gutes beinhaltet, wenn man seine Wahrnehmung dafür öffnet.

 

Dies ist mein schönstes Erlebnis: Ich war sehr traurig darüber, dass unser Nachbar uns mit einer schwarzen Wand alles Licht genommen hat. Dies erzählte ich meiner Tochter, die in diesem Jahr ein Haus mit großem Garten bezogen hat. Meine Tochter schlug vor, ihr könnt doch immer zu uns kommen, unser Haus ist auch euer Haus, wir sind doch eine Familie.

So viel Liebe hatte ich nicht erwartet, ihre Worte zauberten bei mir ein paar Tränen der Rührung hervor und ich begriff, dass ich eigentlich alles habe, was wirklich wichtig ist.

Annette

Liebe Annette, das ist ja eine schöne Idee! Wie schön, dass deine Tochter das gesagt hat, was ein kleiner Satz von Herzen so alles bewirken kann...

Ich war heute morgen sehr glücklich, als wir alle drei im Bett lagen. Freitags habe ich immer frei und Mann und Tochter sind wieder fast gesund, jedoch nicht in der Arbeit bzw. im Kindergarten gewesen. Für uns hat das Wochenende also früher begonnen. Wir lagen zusammengekuschelt da wie in einem Nest und ich habe aus “Charlie und die Schokoladenfabrik“ vorgelesen. Das war so schön...

Später bin ich dann mit meiner Tochter in die City und völlig unvermutet in eine Demo gegen rechts gestolpert. Musik am Marktplatz, von einer Band, mit der wir früher eng befreundet waren, weiße Rosen wurden verteilt und bunte Peace-Fahnen geschwenkt, da war so viel Kraft zu spüren, so eine positive Energie, das war auch toll.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende mit vielen neuen Glücksmomenten!

Liebe Grüße

Solveig

 

Liebe Annette,

das ist eine schöne Idee, von dir, dieses Thema zu starten. Im Gegensatz zu euch beiden hat mein schönstes Erlebnis diese Woche nichts mit Menschen zu tun, sondern mit der Natur.

Ich freue mich so, dass der Sommer noch einmal zurückgekehrt ist! Es ist so schön, diese milde Luft noch einmal zu genießen - ich hatte mich schon damit abgefunden, dass es jetzt für dieses Jahr vorbei ist mit Barfußgehen, und die warmen Pullover vorgeholt. Und nun scheint und wärmt die Sonne doch noch einmal, das Herbstlaub leuchtet, und ab und zu kann ich hören, wie ein Apfel von meinen Apfelbaum plumpst. Jeden Morgen sammle ich etwa 20 Stück auf, und sie schmecken dann auch besonders gut, noch etwas kühl von der Nacht und nass vom Tau - im wahrsten Sinne des Wortes einfach taufrisch!

Wunderschön ist momentan auch der Abendhimmel: die ganze Woche, eigentlich jeden Abend gab es so ein tolles Farbenspiel mit zarten rosa-lila-orange und purpurtönen, ist euch das auch aufgefallen?

Ich bin im Moment sehr empfänglich für die Schönheit der Natur und für die kleinen Dinge, die einen kurz innehalten und Lächeln lassen.

Ein zauberhaftes Wochenende wünsche ich allen!

Tina

Noch kurz: Gänsehaut pur,  danke danke euch beiden

Mein schönstes Wochenerlebnis ist eine lange aufgeschobene Stadtrundfahrt in Leipzig, die Achim, mein Mann, seit ewiger Zeit mit mir machen wollte. Aber nie hat es gepasst, entweder reichte die Zeit nicht mehr oder die seelische Kraft. Wir haben unsere beiden Enkeltöchter dort, C. ist jetzt 3 1/2 und M. gerade 2 1/4. C. leidet seit 18 Monaten an Epilepsie und wir alle mit. Zur Zeit ist C. wieder im Krankenhaus, Papa betreut es dort und Mama, die das Geld verdienen muss für die Familie besucht sie fast jedes Wochenende, sind ja derzeit nur 450 km eine Strecke, in Kehl-Kork waren es 650 km.

Also waren wir gefragt als Oma und Opa, das kleine Mädchen in Schach zu halten, damit Mama in Ruhe Sachen packen kann. Und zu helfen, die notwendigen Dinge zu tun, wie Einkaufen, Kochen, Wäsche, ... Eigentlich sollte dies nur vormittags sein, aber wie es immer so ist, um 13:30 sind sie dann beide endlich gestartet. Und wir hatten Zeit, das Wetter war wunderschön. Und die seelische Kraft hat auch noch gereicht, denn dieses Mal war ja nur ein Kind zu betreuen und das war dazu noch ein gesundes.

Also, noch einen Capu und ab zur Stadtrundfahrt. Es war eine wirklich tolle Stunde, Zeit, die nur uns gehörte, ohne Verpflichtungen. Die Nähe mit Achim genossen und gespürt, wie gut es uns eigentlich geht. Wir hatten das Glück, ein Kind gesund aufwachsen zu sehen. Und all die, die ebenfalls ab und zu an ihren Kindern verzweifeln, denen kann ich nur raten, drüber freuen. Es ist nichts selbstverständlich und Gesundheit am wenigsten.

Eure Sylvi

Liebe Annette,

das ist eine wunderbare Idee hier über die schönsten Wochenerlebnisse zu berichten.

Mein schönstes Wochenerlebnis hatte ich am Freitag. Obwohl ich dafür etwas mehr ausholen muss um es zu erzählen. Sobald es das Wetter erlaubt verbringe ich meine Mittagspause draußen und fast tagtäglich kommt ein älterer Herr vorbei, grüßt freundlich erkundigt sich ob ich wieder Pause habe und schlendert weiter. Er trägt immer die selben Anziehsachen und hat auch stets einen alten Stoffbeutel dabei. Bis vor wenigen Tagen habe ich mir darüber nie wirklich Gedanken gemacht. Am Mittwoch hatte ich dann etwas in der Stadt zu erledigen, und sah ihn aus der ferne, wie er gerade die Mülltonnen nach Pfandflaschen durchsuchte welche andere achtlos entsorgt hatten.

Dann war es Freitag. Ich war wie so oft in meiner Mittagspause draußen und genoss die Sonne, und da kam er. Grüßte freundlich und fragte ob ich wieder Pause habe. Ich antwortete ihm. Ja muss ja auch mal sein. Doch diesmal ging ich auf ihn zu gab ihm ein paar Euro die ich zufällig in meiner Tasche hatte und wünschte ihm einen schönen Tag. Sein ungläubiger Blick der nach und nach einem dankbarem lächeln Platz machte war in dieser Sekunde einfach nur ein Streicheln der Seele. Und obwohl der Tag ansonsten recht anstrengend war hatte ich in sämtlichen folgenden Situationen immer dieses dankbare Lächeln vor Augen.

Eure Dani

Hallo Annette, hallo zusammen,

schön, dass du ein Thema aufgelegt hast, wo der Focus auf das Positive, Schöne, Liebevolle gerichtet ist - die plötzlichen Begegnungen mit Menschen und Situationen, die nachhaltig unser Herz berühren; die herrliche Farbenpracht des Spätsommer-Herbstes, das Erinnern an die kleinen positiven Momente in unserem Leben, die eigentlich kleine Wunder sind, die doch allzu oft als unbedeutende Tagesereignisse ad acta gelegt werden.

Eines meiner schönen Wochenerlebnisse war, dass die Bitte, die ich in den Dienstagslichtkreis geschickt habe, sich in vielen kleinen Details erfüllt, obwohl oder gerade weil ich mich willentlich zurückgenommen habe. Ich habe es dem Universum überlassen, das für alle Beteiligten Beste zu arrangieren.

Für die kommende Woche möchte ich euch einen Text mitgeben, den ich 1996 geschrieben habe, als Alles äußerlich um mich herum schwer und drückend war, dessen tieferer Sinn sich mir heute erschließt:

Du suchst die Wunder und bist enttäuscht, wenn sie nicht "hier" schreien.

Hast du dir jemals die Mühe gemacht, sie zu entdecken?

Hast du noch nie das Wunder des Lebens geschaut, die Natur, die Schöpfung, die Menschen, dich selbst.

Hast du noch nie versucht, den Weg deiner Gedanken zu gehen, woher sie kommen, wohin sie führen, was sie bewegen können?

Hast du noch nie das Wunder der Liebe gespürt, dieser Macht, die gewaltlos alle Ketten sprengen, verschlossene Türen öffnen kann?

Hast du dich noch nie als kosmisches Atom in dem unfassbaren unendlichen Universum gefühlt, so klein und doch Voraussetzung und Muss, dass Alles geschehen kann?

Dann werde endlich wach und beginn zu leben!

Ich wünsche euch eine Woche voller Leben.

Christine

Ihr Lieben,

ich würde mich freuen, wenn wir hier bei der schönen Idee bleiben, Alltagsdinge zu schreiben, die uns positiv berührt haben. Das muss nicht in Lebensweisheiten oder Belehrungen ausarten.

Sylvi

Liebe Christine, liebe Zen-Reikis,

....... Christine, ........ ich danke dir für deinen Beitrag, du beschreibst das, was uns in jedem Moment begegnen kann und uns berührt, mit Liebe und Glück erfüllen kann und uns dadurch ganz tief zu unserem wahren Selbst führen kann, in der Sprache und dem Ausdruck, den bereits schon alte Weisheitslehrer benutzten. Ich spüre die Liebe und Erkenntnis, die in dir waren, als du diese Zeilen das erste Mal schriebst und die dich immer noch erfüllen. Sie zeugen davon, dass du dich von den alltäglichen Dingen in ihrer Schönheit auf einer tiefen Ebene berühren läßt und sie in dir wi(e)der  und wi(e)der  und wi(e)derhallen. Bleibe genauso bei dir und in der Welt, die dich berührt, egal auf welche Weise, ganz gleich, welche „Schildchen“ man dir anheftet. Dein Selbst kennt dein Selbst.

Liebe Zen-Reikis, wir gehen immer mit dem in Resonanz, was in dem Moment, in der jetzigen Lebenssituation und auf unserem aktuellen Entwicklungsstand zu uns passt. Nichts ist besser oder schlechter, als das andere. Alles ist gleich gültig! Dinge, Worte, Urteile, die uns begegnen, schwingen in jeder und jedem von uns in der Weise, die im JETZT zu uns passen. So entwickeln wir uns miteinander. Denn es ist Etwas im Feld, in uns, das Größer ist als wir.

Ich schaue auf das was IST im JETZT, so dass ich mich dorthin entwickel kann, wohin meine Seele sich vollenden will.

Licht und Liebe und Freude mit euch und den Dingen, Menschen und Lebewesen, die euch begegnen und berühren

Gabi

Zitat von Gabi am 15.10.2018, 10:02 Uhr

Liebe Zen-Reikis, wir gehen immer mit dem in Resonanz, was in dem Moment, in der jetzigen Lebenssituation und auf unserem aktuellen Entwicklungsstand zu uns passt. Nichts ist besser oder schlechter, als das andere. Alles ist gleich gültig! Dinge, Worte, Urteile, die uns begegnen, schwingen in jeder und jedem von uns in der Weise, die im JETZT zu uns passen. So entwickeln wir uns miteinander. Denn es ist Etwas im Feld, in uns, das Größer ist als wir.

Liebe Gabi,

ich habe mich jetzt ein bisschen umgesehen und einige Beiträge im Forum gelesen. Was meinst du denn damit, Denn es ist etwas im Feld, in uns, was größer ist als wir?

Ich finde deine Beiträge teilweise sehr schwer zu verstehen, oder mir fehlt da einfach das Wissen zu. Ich bin so ein normaler Mensch, gehe arbeiten, habe meine Familie. Das ist mein Alltag. Spirituelle Dinge sind nur Teil davon.

Bei dir habe ich so das Gefühl, als bist du auf einem ganz anderen Level.

Aber das Thema, Mein schönstes Wochenerlebnis, ist schön, vielleicht schreibe ich mal dazu.

Deine etwas ratlose

Barbi

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