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Erschaffen unserer Realität - Berechnungsformel

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Lieber Achim,

am Anfang habe ich auch nichts verstanden. Es ist ein langer Prozess, aber man wird tausendfach beschenkt, wenn man sich darauf einlässt. Man wird glücklich, obwohl Wellentäler bei uns hier in dieser Dimension nicht auszuschalten sind, aber der Berg, auf den wir uns danach einschwingen, ist viel höher, wenn wir uns bemühen, bewegen wir uns auf einer Spirale in immer höhere Bewusstseinsbereiche.

Man erfährt immer mehr, wie frei man eigentlich ist, wir haben eigentlich volle Entscheidungsfreiheit. Wir bestimmen unsere Realität, jeder für sich allein (obwohl es Auswirkungen auf alle hat). Was dabei dann genau passiert, ist nicht ganz leicht zu verstehen, aber, wenn du weiter machst mit der spirituellen Arbeit an dir, wirst du geleitet und du wirst alles erfahren und zwar immer soviel, wie du verarbeiten kannst. Wir sind ja nicht allein. Wir sind umgeben von Energiepersönlichkeiten auf höheren Frequenzebenen, die wahrnehmen, was mit uns geschieht. Sie stehen uns immer helfend zur Seite, wenn wir sie darum bitten, allerdings nur, wenn wir sie bitten. Kein Wesen darf uns etwas geben oder gar manipulieren ohne unsere ausdrückliche Einwilligung, das ist ein kosmisches Gesetz. Diese Wesen, zu ihnen gehören auch die Engelwesen, freuen sich, wenn wir Fortschritte machen. Unsere Fortschritte sind auch ihre Fortschritte, denn in Wirklichkeit sind wir alle     e i n s , eins in Gott.

Ich könnte dir so viel erzählen, von dem, was ich gelesen, (und dann auch erfahren habe) aber erst nach und nach verstanden habe. Ich kam mir teilweise richtig dumm vor, hatte das Gefühl, nichts zu verstehen, als ich die Bücher von Seth (gechannelt von Jane Roberts) durchgearbeitet habe. In den Sethforen konnte man mir auch nicht helfen, die redeten dieselbe komplizierte Sprache wie in den Büchern. Aber ich blieb dran. (Was man in dem einen Buch nicht versteht, versteht man vielleicht in einem anderen von einem anderen Autor.) Was ganz wichtig war, ich meditierte ständig. Zuerst nach den Anweisungen der Zen-Reiki-Schule und meinen Reikibüchern. Dann, als ich immer mehr merkte,wie schnell die Energien flossen und mit welcher wunderbarer Wirkung, wurde ich freier und konnte experimentieren. Das waren viele Jahre der Erfahrungen. Heute arbeite ich entweder frei mit der göttlichen Energie, die mir geschickt wird, oder ich nehme eines der Reikisysteme, in die ich eingeweiht wurde. Wichtig ist, dass man wirklich regelmäßig meditiert, sich regelmäßig reinigt mit den Reikienergien und wenn die Energie so richtig schön fließt, kann man seinen Körper beobachten und das Denken einschränken oder beenden. Und dann fühlen, fühlen fühlen. Von Tag zu Tag fühlst du mehr, es ist berauschend, was du fühlst. Indem du fühlst, fällt es dir leicht, nicht zu denken, da du dich ja auf das Fühlen fokussierst.

Gestern habe ich beschlossen,regelmäßig aufzuschreiben, was ich in meinen Meditationen erfahre, soweit ich mich erinnern und in Worte fassen kann. Ich hätte es schon längst eher tun sollen. Man kommt in ein Stadium, da braucht man eigentlich keine Bücher mehr. Alles Wichtige wird einem mitgeteilt. Das wirst du auch merken.

Ich gebe dir sehr gerne noch ganz viele Tipps - aber es ist besser, wenn du erst mal  deine eigenen Erfahrungen machst, bevor man dich eventuell mit weiteren Dingen konfrontiert. Du wirst auch merken, dass du Hilfe bekommst aus geistigen Ebenen, wenn du darum bittest. Vielleicht ist es ein Buch, von dem du plötzlich erfährst, oder jemand, den du triffst, sagt dir einen für dich bedeutsamen Satz, oder du bekommst in der Meditation einen Hinweis.

Du wirst es schaffen, ganz sicher. Wir alle schaffen es - früher oder später.

Wenn du konkrete Fragen hast, frage uns. Wir freuen uns über deine Fragen, denn dein Fortschritt ist auch unser Fortschritt, ein weiteres größer werdendes Licht auf unserer Erde.

In Licht und Liebe

Annette

Zitat von Barbara_1 (Zen) am 31.10.2018, 13:27 Uhr

Aber vieles ist so verworren und für Anfänger nix. Sollte nicht Reiki so einfach sein?

Erschaffe ich meine Realität an der Kasse selbst? Also diesen Supermarkt, den gibt es wirklich und die Kasse auch. Wie ich mich dort fühle, das kann ich beeinflussen. Scheiß Arbeitsbedingungen aber nicht. Oder schlechten Lohn? Hab heute im Radio gehört, wer weniger als 60% vom Durchschnitt hat, ist arm. Und das war irgendwie ne Summe von mehr als 1000€. Also bin ich arm. Nun soll ich mich reich fühlen und habe dann am Ende des Monats mehr? Ob das so funktioniert?

Liebe Barbi,

ja, was dir so durch den Kopf geht, sind auch meine Bedenken. Arbeitsbedingungen sind Mist, Lohn ist wenig. Ob man sich das mit Reiki schöner denken kann? Ist doch da, oder? Klaro, ich muss mich nicht so mies fühlen, wie das um mich rum. Vielleicht wird es dann ein kleines bisschen besser. Aber gut noch lange nicht. Das Leben ist real und die meisten nicht so nett.

Achim

Liebe Barbi, lieber Achim,

das was Anette hier beschreibt, hat nur indirekt mit Reiki zu tun. Das was sie beschreibt, hat was mit einer bestimmten Weltsicht zu tun. Das kann für einen Reiki -Anfänger verwirrend sein.
Ich verstehe Anettes Freude darüber, sich darüber austauschen zu können. Doch ich erinnere mich auch gut daran, wie es war, wenn man die ersten Reiki-Erfahrungen gesammelt hat und man seine eigene Weltsicht der Dinge daraufhin prüfte. Ich bin immer wieder auf Fragen gestossen, die mich beschäftigten.

Es waren eine Vielzahl von Erfahrungen, die mich dahin brachten, wo ich heute bin. Und jede Erfahrung hat viele Fragen aufgeworfen, die ich beantworten wollte. Reiki trägt uns auf diesem Strom der Antwortfindung. Wir finden sie in uns Selbst, als plötzliche Erkenntnis, während wir uns mit uns Selbst beschäftigen. Es löst emotionale Blockaden oder gedanklich eingesperrte Sichtweisen, indem es uns soweit wie möglich dem Zustand der Harmonie, Sicherheit und Freude, der reinen Liebe zum Leben bringt. Das bringt uns dazu, uns wieder neu selbst aus einem anderen Blickwinkel heraus zu erleben. Das beeinflusst wiederum unsere Gedanken und Gefühle. Reiki regt uns an, zu Fliessen, nichts festzuhalten. Zu erkennen, wie wir uns jetzt fühlen. Und wir können mit Reiki, diesen Prozess von neuem Anstossen. Es hilft uns, aus einem Zustand der Gelassenheit bezüglich unseres Alltags unser Leben zu betrachten. Uns zu betrachten, denn wir fühlen Reiki tief in uns. Und dann spüren wir wieder emotionale Blockaden oder einengende Gedankenmuster, die wir beginnen zu hinterfragen.

Dadurch wachsen wir in unserem Bewusstsein.

Reiki ist ein Weg. Während wir Reiki bewusst anwenden, beschreiten wir unseren Weg zum allgegenwärtigen "Bewusst"sein, indem wir Verhaltensmuster aufspüren, die uns daran hindern, das zu Leben, was wir spüren, wenn wir uns bewusst mit Reiki verbinden. Und erst, wenn wir viele dieser Muster in uns gefunden und durch Liebe und Vergebung (vor allem uns selber gegenüber) aufgelöst haben, sind wir in der Lage auch unser Aussen zu verändern.

Uns werden (für Geist, Seele und Körper) schädliche Verhaltensmuster aufgezeigt. Sie werden uns plötzlich bewusst und wir beginnen unsere Verhaltensweisen zu verändern. Rein aus dem Bewusstsein heraus. Ohne Zwang, ohne Bedrängnis. Einfach, weil wir es wollen.

Wir alle beschreiten den Weg und verändern dadurch die Welt. Die Art, wie wir miteinander umgehen. Alles mit den Augen der Liebe zu betrachten und uns selbst zu lieben, das ist ein Ziel. Doch den alltäglichen "Stress" NICHT zu leben ist schwierig, denn dann sehen wir nicht mehr durch liebevolles "In-Sich-Ruhen", wie in der Reiki-Meditation.

Dieses Forum kann viele dieser Fragen beantworten, die aufkommen. Fragen die direkt mit Reiki in Zusammenhang stehen.

Das "Thema" Erschaffen der Realität hat nur indirekt mit Reiki zu tun.

Das Gute ist, dass jeder für seine eigenen Themen Bereiche findet, wo sie hineinpassen, wo jeder Fragen stellen darf und sie auch beantwortet bekommen wird. Denn Viele von uns beschäftig(t)en sich mit diesen Fragen, die zwangsläufig im Wachstumsprozess auftreten und es kommen immer wieder neue hinzu.

Die neue Forumsordnung wird uns helfen, die direkten Reiki-Themen von den anderen deutlicher Abzugrenzen, damit Anfänger es leichter haben, sich zu orientieren.

Sonnige Grüße

Britta

 

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