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Gewaltfreie Kommunikation: Videotipp
Zitat von Sylvi (Lehrer) am 15.03.2022, 10:11 UhrIch möchte Euch heute auf ein Video aufmerksam machen, das mir gestern in die Hände gefallen ist und das ich gern mit Euch teile
Erfülltes Leben dank gewaltfreier Kommunikation // Dr. Karoline Bitschnau-Dellamariahttps://www.youtube.com/watch?v=ikCIeKdVgMs
Hier mal eine der Kernaussagen des Videos:
Hinter jedem Vorwurf steckt ein Wunsch und hinter jedem Wunsch steckt ein Bedürfnis.
Jeder Vorwurf, den wir anderen Menschen machen, ist wie ein Pfeil, der abgeschossen wird. Und was passiert? Wir ziehen den Pfeil aus der Wunde, spannen den Bogen und schießen zurück. Das hat natürlich mit gewaltfreier Kommunikation nichts zu tun. Wenn wir es aber schaffen, den Wunsch hinter dem Vorwurf zu erkennen, dann können wir auf das Bedürfnis eingehen, das der andere gerade hat. Zumindest können wir versuchen, diesem Bedürfnis mit Verständnis zu begegnen. Dann gibt es in der Regel auch keinen Grund, warum wir den Pfeil zurückschießen müssen.
Gewaltfreie Kommunikation beginnt bei uns selbst. Wir alle sind ständig im inneren Dialog mit uns, bewerten uns, verurteilen uns. Wenn wir uns aber selbst Vorwürfe machen, sprich also Pfeile gegen uns selbst abschießen, dann machen wir uns selbst klein und begrenzen unsere Möglichkeiten.
Wer kennt das nicht? Innerer Dialog: Wie du heute wieder aussiehst! Das 3. Stück Schokolade hättest du wirklich weglassen können! Schau dir doch nur deine Hüften an! Niemand mag so jemanden wie dich! Was steckt dahinter? Der Wunsch, gut auszusehen. Das Bedürfnis, von anderen geliebt zu werden, angenommen zu sein. Nur, wenn du es nicht schaffst, dich selbst anzunehmen, wer soll es dann für dich tun?
Beginnen wir also die gewaltfreie Kommunikation mal an uns selbst. Bringen wir unsere inneren Kritiker zum schweigen und erkennen wir unsere Bedürfnisse an, ohne uns dafür zu verurteilen. Wenn wir darin gut sind, wird es uns auch anderen gegenüber einfacher gelingen.
Wie sind Eure Erfahrungen hier?
Liebe Grüße
Sylvia
Ich möchte Euch heute auf ein Video aufmerksam machen, das mir gestern in die Hände gefallen ist und das ich gern mit Euch teile
https://www.youtube.com/watch?v=ikCIeKdVgMs
Hier mal eine der Kernaussagen des Videos:
Hinter jedem Vorwurf steckt ein Wunsch und hinter jedem Wunsch steckt ein Bedürfnis.
Jeder Vorwurf, den wir anderen Menschen machen, ist wie ein Pfeil, der abgeschossen wird. Und was passiert? Wir ziehen den Pfeil aus der Wunde, spannen den Bogen und schießen zurück. Das hat natürlich mit gewaltfreier Kommunikation nichts zu tun. Wenn wir es aber schaffen, den Wunsch hinter dem Vorwurf zu erkennen, dann können wir auf das Bedürfnis eingehen, das der andere gerade hat. Zumindest können wir versuchen, diesem Bedürfnis mit Verständnis zu begegnen. Dann gibt es in der Regel auch keinen Grund, warum wir den Pfeil zurückschießen müssen.
Gewaltfreie Kommunikation beginnt bei uns selbst. Wir alle sind ständig im inneren Dialog mit uns, bewerten uns, verurteilen uns. Wenn wir uns aber selbst Vorwürfe machen, sprich also Pfeile gegen uns selbst abschießen, dann machen wir uns selbst klein und begrenzen unsere Möglichkeiten.
Wer kennt das nicht? Innerer Dialog: Wie du heute wieder aussiehst! Das 3. Stück Schokolade hättest du wirklich weglassen können! Schau dir doch nur deine Hüften an! Niemand mag so jemanden wie dich! Was steckt dahinter? Der Wunsch, gut auszusehen. Das Bedürfnis, von anderen geliebt zu werden, angenommen zu sein. Nur, wenn du es nicht schaffst, dich selbst anzunehmen, wer soll es dann für dich tun?
Beginnen wir also die gewaltfreie Kommunikation mal an uns selbst. Bringen wir unsere inneren Kritiker zum schweigen und erkennen wir unsere Bedürfnisse an, ohne uns dafür zu verurteilen. Wenn wir darin gut sind, wird es uns auch anderen gegenüber einfacher gelingen.
Wie sind Eure Erfahrungen hier?
Liebe Grüße
Sylvia