Hallo an alle : Hallo an alle : Forum der Zen-Reiki-Internetschule : zen-reiki.de

#1 · 20.08.2018, 06:18

Ich bin Manuela, 52 Jahre alt, Wassermann der ersten Stunden und möchte ein herzliches Hallo in die Runde sagen.

Usui-Reiki zu lernen ist mein großer Wunsch. Und ich bin dankbar, dass ich das hier in der Zen-Reiki-Schule tun kann. Ich setze mich seit einiger Zeit mit buddhistischen Themen auseinander und möchte achtsamer in meinem Leben sein. Was jedoch nicht immer einfach ist.

Erste unbewusste Reiki-Erfahrungen sammelte ich beim Sterben meiner Mutter.

Ich freue mich auf den Austausch mit Euch.

#2 · 20.08.2018, 09:11

Zitat von Gelöschter Benutzer_12 am 20.08.2018, 09:11 Uhr

Liebe Manuela,

herzlich willkommen! Wie schön, dass du da bist.

Ich bin Gabi, 51 Jahre alt und Fische der zweiten Dekade. 🙂

Ich bin zwar tief im Christentum verwurzelt, bin aber seit Sommer 2008 über MBSR nach Jon Kabat-Zinn erst zum Meditieren und nach und nach auch immer tiefer in die Auseinandersetzung mit buddhistischen Themen gekommen. Erst am Wochenende habe ich „zufällig“ durch ein paar YouTube Videos von Thich Nat Than und Jack Kornfield erstaunt festgestellt, wie tief ich mittlerweile auch im Buddhismus angekommen bin und ihn praktiziere! Doch eigentlich ist das nicht sooo verwunderlich, denn was aus der bedingungslosen Liebe heraus geschieht und spürbar wird, hat Allgemeingültigkeit.

Die Geburt und der Tod haben immer eine überwältigende göttliche Energie. Für uns Hinterbliebene ist das Loslassen eines geliebten Menschen dann eine ganz besondere Herausforderung. Sie ist verbunden mit Schmerz, Trauer, Wut, manchmal auch mit Schuldgefühlen und häufig auch einer vollkommenen Ablehnung von dem was IST. Aber was stirbt, ist die körperliche Erscheinung eines Menschen. Der „Rest“, das was diesen Menschen ausgemacht hat, womit wir uns verbunden fühlen, seine Seele, hat weiterhin Bestand. Mit ihr können wir uns weiterhin verbunden fühlen, weil die Verbindung weiterhin besteht, wenn wir uns darauf einlassen mögen.

Ich habe meinen Vater im Sterben begleitet. Er lag, nach einer heftigen Erkrankung, drei Wochen im Koma. Da war ich noch nicht ganz 25. Das war eine sehr intensive Erfahrung auf mehreren Ebenen. Dies hat meine Haltung zum Sterben und Tod nachhaltig geformt. Seitdem begleite ich ab und an Menschen beim Wechsel auf die andere Seite und seit einiger Zeit auch mittels Reiki. Das ist ein ganz besonderes Geschenk, wenn man daran teilhaben darf.

Ich wünsche dir einen gesegneten Einstieg auf deinem Reikiweg und freue mich auch auf unseren Austausch! Im Forum kannst du bestimmt interessante Themen für dich finden und aktiv werden. 🙂

Liebe Grüße

Gabi

Liebe Manuela,

herzlich willkommen! Wie schön, dass du da bist.

Ich bin Gabi, 51 Jahre alt und Fische der zweiten Dekade. 🙂

Ich bin zwar tief im Christentum verwurzelt, bin aber seit Sommer 2008 über MBSR nach Jon Kabat-Zinn erst zum Meditieren und nach und nach auch immer tiefer in die Auseinandersetzung mit buddhistischen Themen gekommen. Erst am Wochenende habe ich „zufällig“ durch ein paar YouTube Videos von Thich Nat Than und Jack Kornfield erstaunt festgestellt, wie tief ich mittlerweile auch im Buddhismus angekommen bin und ihn praktiziere! Doch eigentlich ist das nicht sooo verwunderlich, denn was aus der bedingungslosen Liebe heraus geschieht und spürbar wird, hat Allgemeingültigkeit.

Die Geburt und der Tod haben immer eine überwältigende göttliche Energie. Für uns Hinterbliebene ist das Loslassen eines geliebten Menschen dann eine ganz besondere Herausforderung. Sie ist verbunden mit Schmerz, Trauer, Wut, manchmal auch mit Schuldgefühlen und häufig auch einer vollkommenen Ablehnung von dem was IST. Aber was stirbt, ist die körperliche Erscheinung eines Menschen. Der „Rest“, das was diesen Menschen ausgemacht hat, womit wir uns verbunden fühlen, seine Seele, hat weiterhin Bestand. Mit ihr können wir uns weiterhin verbunden fühlen, weil die Verbindung weiterhin besteht, wenn wir uns darauf einlassen mögen.

Ich habe meinen Vater im Sterben begleitet. Er lag, nach einer heftigen Erkrankung, drei Wochen im Koma. Da war ich noch nicht ganz 25. Das war eine sehr intensive Erfahrung auf mehreren Ebenen. Dies hat meine Haltung zum Sterben und Tod nachhaltig geformt. Seitdem begleite ich ab und an Menschen beim Wechsel auf die andere Seite und seit einiger Zeit auch mittels Reiki. Das ist ein ganz besonderes Geschenk, wenn man daran teilhaben darf.

Ich wünsche dir einen gesegneten Einstieg auf deinem Reikiweg und freue mich auch auf unseren Austausch! Im Forum kannst du bestimmt interessante Themen für dich finden und aktiv werden. 🙂

Liebe Grüße

Gabi

#3 · 20.08.2018, 22:21

Liebe Gabi,

danke für deine lieben Worte.

Meine Mutter lag dreimal im Koma, bevor sie sich bewusst entschied, zu gehen. Es hört sich seltsam an, aber ich war dankbar, dass wir als Familie in dem Moment für Sie da sein und uns verabschieden konnten. Es war ein besonderes Geschenk.

Ich freue mich auch auf unseren Austausch.

Liebe Grüße, Manuela

#4 · 20.08.2018, 22:49

Liebe Manuela,

in meinen Ohren hört sich das nach viel Geborgenheit und Liebe an. Ihr ward zusammen und habt sie begleitet. Sie hat sich sicher nicht gefürchtet und konnte in Frieden und Liebe hinüber schreiten.

Liebe Grüße

Gabi